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Die wichtigsten eCommerce-Trends für 2018

Trends für 2018

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1 Antwort zu diesem Thema

#1 Pavlos Tsulfaidis

Pavlos Tsulfaidis

    SmartStore AG

  • SmartStore Team
  • PunktPunkt
  • 17 Beiträge

Geschrieben: 15 January 2018 - 14:18

Die E-Commerce-Umsätze werden weltweit bis zum Ende des Jahres 2017 (statista.com) die 1.268 Milliarden Euro https://goo.gl/f4s8h7 erreichen. Dieser Anstieg wurde durch Sprünge von Social Media, Omnichannel-Strategien und Mar-Tech realisiert. Nun zeichnen sich neue Trends ab und im eCommerce 2018 werden Umsätze von 1.451 Milliarden Euro erwartet. E-Commerce verspricht zudem wettbewerbsfähiger als jemals zuvor zu sein.
 
Nun wird es Zeit sich zu fragen: Ist mein Online-Shop soweit ausgestattet, um ein Stück dieses 1.451-Milliarden-Euro-Kuchens zu sein? In diesem Artikel stelle ich Ihnen die Top eCommerce-Trends des Jahres 2018 vor, die Sie berücksichtigen - und von denen Sie profitieren sollten.
 
#1. Sprachsuche und -käufe
Smartphones und Home-Smart-Lautsprecher ermöglichen es Benutzern, online via Sprache suchen und zu handeln. Ungefähr 40% der Millennium Generation (die Gruppe, auf die Sie sich am meisten konzentrieren sollten) haben für ihren Kauf einen Sprachassistenten eingesetzt. Bis 2020 wird diese Zahl voraussichtlich 50% überschreiten.
 
Derzeit haben die meisten Sprachsuchen lokale Absichten oder suchen Antworten auf einfache Fragen. Die Benutzer bestellen Pizza, recherchieren ein Restaurant oder suchen nach dem nächsten Geldautomaten.
 
Um auf diese Nutzung zu setzen, empfehlen Experten, Ihre Google My Business-Einträge zu optimieren. Dadurch stellen Sie sicher, dass Ihre lokalen Seiten über eindeutige URLs verfügen und indiziert sind. Dazu gehören Ihr Name, Ihre Adresse, Telefonnummern und andere relevante Daten in Ihrem Onepage-Inhalt.
 
Denken Sie daran aus Kundensicht zu denken. Wenn Sie beispielsweise Pizza verkaufen, dann stellen Sie sicher, dass Ihre Inhalte den Fragen und Anforderungen entsprechen, die jemand bei der Suche nach lokaler Pizzalieferung stellen würde. Versuchen Sie, einen Long-Tail- / Konversationsansatz zu wählen.
 
#2. Go Omni-Plattform und Omni-Device
Im Jahr 2018 werden viele Online-Plattformen und die Geräte, mit denen die Menschen zugreifen, zunehmend integriert. Es wird nicht mehr ausreichen, auf mehreren Kanälen präsent zu sein. Sie müssen miteinander verbunden sein, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
 
Laut Google „beginnen etwa 85% der Online-Käufer einen Kauf auf einem Gerät und beenden ihn auf einem anderen.“ Um Multichannel-Käufer zu erreichen, müssen nahtlose visuelle und UI Erfahrungen von einer Plattform zur anderen bereitgestellt werden, sodass sie das Gefühl haben, mit einer Einheit zu interagieren. Dies bedeutet, dass Ihre eCommerce-Strategie konsequent in Design, Branding, Navigation, Messaging, Verkaufsprozesse, Zahlungsgateways, Social-Media-Inhalte und Werbung sein muss.
 
#3. Mehr Fulfillment-Optionen
Wenn sich der Online-Verkaufswettbewerb verschärft, werden Marken, die schnell Aufträge liefern können, gewinnen. Der Schlüssel liegt darin, wie schnell sie Sendungen ausliefern können, sobald eine Bestellung eingegangen ist. Marken sollten Fulfillment-Unternehmen suchen, die Versand-Cutoff-Zeiten anbieten, die später am Tag liegen - nicht am Ende der normalen Geschäftszeiten. Dadurch erhöhen sie die Chancen, dass Bestellungen am selben Tag ausgeliefert werden.
 
Bedenken Sie neben dem Versand, dass ein tolles Markenerlebnis im Detail liegt - bis zur Verpackung und Auftragsanpassung. Dies mag nach unnötigem Aufwand erscheinen, aber diese Extras fügen einen "Wow-Effekt" hinzu, an den sich die Kunden erinnern werden. Ob es sich um ein kundenspezifisches Klebeband mit Markenzeichen oder einen kostenlosen Aufkleber in der Schachtel handelt. Zeigen Sie den Kunden, dass ihre Erfahrung für Sie von Bedeutung ist.
 
#4. Video Inhalt
Wir leben in einer Mobile-First-Kultur, in der Video das am schnellsten wachsende Anzeigenformat ist. Geschätzt soll Video bis zum Jahr 2020 80% des gesamten Online-Verbraucher Traffics ausmachen. Wenn sich die Technologie verbessert, wird das Video einem Gespräch mit Ihren Zuhörern am Nächsten kommen.
 
Statistiken zeigen, dass Video-Marketing die Klickraten um 200-300% und die Kaufabsicht um 97% steigern kann.
 
Neue Apps und Plattformen, mit denen Nutzer erschwingliche Videos in hoher Qualität erstellen können, überschwemmen den Markt. Mit http://slide.ly/ können Benutzer beispielsweise Videoinhalte erstellen, die für Social Sharing bereitstehen und https://wistia.com/ bietet Videoanalysefunktionen, um zu zeigen, wo Zuschauer zusehen oder nicht mehr zusehen. Wenn es letztlich um Video geht, ist Live Ihr bester Freund. Live-Videos sind nicht nur eine erschwinglichere Option, sie sorgen auch für 300% mehr Engagement als aufgenommene Videos.
 
#5. Messenger Apps und Chatbots
Im Jahr 2018 werden Chatbots rund um die Uhr eine sofortige Verbindung mit Kunden bieten. Die schnellsten Nutzer von Chatbots sind die Millennium Generation, von denen fast 60% bereits Chatbots benutzt haben und 71% sagen, sie würden gerne einen Chat ausprobieren. Chatbots, die über Messenger-Apps laufen, werden im Jahr 2018 wahrscheinlich eine größere Rolle spielen. Unternehmen können damit personalisierte Kundeninhalte senden, Käufe vorschlagen und Sonderangebote anbieten. Mit über 1,2 Milliarden Menschen monatlich bei FB Messenger, können Marketer explosive Ausdehnung und Engagement-Raten erwarten.
 
#6. E-Commerce via AR und VR 
Es klingt bereits interessant! Es wird erwartet, dass die Gesamtzahl der AR- und VR-Nutzer bis 2018 fast 200 Millionen erreichen wird. Wir haben bereits ein Partner Unternehmen, das radikale Nutzererfahrungen durch AR und VR bereitstellt. Unternehmen nutzen neue Technologien, um neue Kundenerlebnisse zu schaffen. Wir würden gerne sehen, was es sonst noch leisten kann. Augmented Reality versus Virtual Reality eCommerce Store.
 
AR und VR werden den E-Commerce mit offenen Armen begrüßen. Der wachsende Kundenstamm wird viele Geschäftsmöglichkeiten eröffnen und wir glauben, dass E-Commerce definitiv einsteigen wird. Kunden können eine 3D-Ansicht des Produkts erhalten, das sie kaufen werden. Sie können prüfen, ob ein bestimmtes Möbelstück in den Raum passt oder nicht. Sie können Produkte in Echtzeit vergleichen. Die Anwendungsmöglichkeiten sind riesig, wenn sie richtig eingesetzt werden. Es wird das Einkaufserlebnis von Kunden und die Art und Weise, wie E-Commerce Geschäfte macht, revolutionieren.
 
#7. Kreatives Storytelling, um Conversions zu optimieren und zu differenzieren
Im Jahr 2018 müssen Markengeschichten kreativ und ansprechend sein, um mit den Verbrauchern in Kontakt zu treten und den Umsatz zu steigern. Kunden einzuladen, Ihre Produkte zu durchblättern ist nicht genug - Sie müssen Einkaufen zum Erlebnis machen. Wie machen Sie das? Stellen Sie einen erfahrenen Autor oder Content-Strategen ein, der Inhalte für Ihre E-Commerce-Zielgruppe zu verschiedenen Themen entwickeln kann. Dann wenden Sie diese Geschichten auf alle Aspekte Ihres Geschäfts an, von der Auftragsbestätigung und Verpackung bis hin zu Ihren Newslettern und sozialen Medien.
 
Zusammenfassend lässt sich sagen, 2018 verspricht ein beispielloses Jahr für eCommerce zu werden und dass die Übernahme dieser Trends Ihnen zum Erfolg verhelfen wird. 
 
#8. Anstieg des mobilen Einkaufs
Wir haben bereits gesehen, wie sich die Online-Nutzung von Desktop-Computern auf mobile Geräte verlagert hat. Heute macht es mehr als die Hälfte des gesamten Web-Traffic aus und wächst weiter. Es ist allerdings eine Überraschung, dass mobile Geräte beim Online-Shopping immer noch den Kürzeren ziehen. Online-Käufer bevorzugen immer noch Desktops gegenüber mobilen Geräte zum Einkaufen aufgrund der lausigen Einkaufserfahrung.
 
Unternehmen tun ihr Bestes, um das beste Einkaufserlebnis auf dem Handy zu bieten. Es wurde festgestellt, dass mobile Geräte zwar fast 60% der gesamten Sitzung ausmachten, die Umsatzgenerierung jedoch nur 40% des Anteils betrug. Daraus lässt sich ableiten, dass das mobile Einkaufen das Tempo anzieht und 2018 weiterwachsen wird.
 
#9. Die Zukunft liegt in Abonnement-basierten Diensten
Abonnementbasierte Dienste haben bewiesen, dass sie sowohl für Kunden als auch für Unternehmen effektiv sein können. So wie Amazon es mit Amazon Prime gemacht hat. Es bietet Flexibilität für Benutzer und sichert wiederkehrenden Umsatz für die Unternehmen. Im Jahr 2016 entfielen auf die abonnementbasierten Dienstleistungen über 157 Milliarden US-Dollar. Es wird prognostiziert, dass es 2019 über 201 Milliarden Dollar sein werden.
 
Nicht nur Dienstleistungen, sondern auch Produkte können auf Abonnementbasis verkauft werden. Der dollarshaveclub.com sammelte $ 615 Millionen in nur 5 Jahren durch den Verkauf von Rasierern auf Abonnementbasis.
 
#10. Personalisierte Einkaufserfahrung
Das personalisierte Einkaufserlebnis ist jetzt schon eine reale Sache, aber es wird im kommenden Jahr bedeutend. Banner-Marketing, Remarketing, E-Mail-Marketing usw. sind Teil des personalisierten Einkaufserlebnisses. Die Idee besteht darin, die Kunden mit Produkten und Dienstleistungen zu versorgen, an denen sie interessiert sind. Dies geschieht durch Tracking der Surfgewohnheiten und der bisherigen Einkaufserfahrung. Amazon hat es am besten gemacht, indem es ähnliche Produkte wie zuvor empfohlen hat. In den kommenden Jahren werden wir mehr davon sehen. Das E-Commerce-Geschäft wird sich mehr auf den Kunden und dessen individuellen Interessen verlagern. Eine Plattform wird für verschiedene Kunden unterschiedlich auftreten.
 
Mit SmartStore Innovation-Labs als „Tempel der Digitalisierung“ verfolgen wir leidenschaftlich innovative Ideen für Ihren eCommerce. 
 
 
#11. Anstieg bei der Produktpersonalisierung
Mit fortschreitender Technologie ist die Produktpersonalisierung leichter zugänglich und einfacher geworden. Verbraucher wünschen heute maßgeschneiderte Produkte für alles, von Geschenken über Schuhe bis hin zu Schminkartikeln und Möbeln. Personalisierte Produkte vermitteln ein Gefühl von Eigentümerschaft, weil Kunden ihre eigenen Produkte erstellen. Es erhöht auch den Wert der Produkte, daher werden die Kunden höchstwahrscheinlich mehr für das kundenspezifische Produkt bezahlen.


#2 Guest_p.p.scholz_*

Guest_p.p.scholz_*
  • Guests

Geschrieben: 13 February 2018 - 03:47

Guter Beitrag.

bg peter